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Dat Schütthock in Soholm

In der Chronik von Soholm 1972

heißt es 1876 gab es schon ein Schütthock

weiter finde ich die Daten, dass Andreas Koch

1926 das Schütthock mauern ließ.

Vorher war es ein ca. 30 m2 große Bucht,

mit 1,50 m hohen Seitenwänden aus Eichenpfählen und Brettern.

Der boden war gepflaster das Tor verschließbar.

Schütthock kommt aus dem Plattdeutschen:

Schütthagen, Schütthecken, Schüttkoben -

Schütt für einsperren und Hock für Rinderbucht.

Das Schütthock von Soholm:

4 kleine Türmchen an den Ecken eine Holzklampentür (nicht mehr vorhanden)

und im Kreuzverband gemauert, vor 1926 war das Schütthock 

aus massiven Eichenphälen und Brettern erstellt worden.

Wozu diente denn nun ein Schütthock?

Das entlaufende Vieh wurde eingeschüttet (koben) oftmals von den Dorfkindern die für einen kleinen Betrag das Vieh wieder frei gaben. Wurde das Vieh von Erwachsenen eingeschüttet konnte es gegen ein hochprozentiges Getränk wieder ausgelösst werden. Es gab aber auch einen Schüttmeister, der das "Gebäude" in  Ordnung hielt und das VIEH fütterte und dafür ein Entgeld erhielt, wurde das Vieh nach mehreren Tagen nicht abgeholt konnte der Schüttmeister das Vieh sein eigen nennnen, was übrigens in Zeiten der großen Viehdriften öfters mal vor kam.

Wer für mich Material, Berichte oder Information hat, kann mir helfen noch mehr zu berichten!

 

Schütthock Soholm

Steinzeitfunde in Enge-Sande

Die vor- und frühgeschichtlichen Denkmäler und Funde in Schleswig-Holstein

Band III: 1954

Nordfriesisches Festland

Bild aus Vorgeschichte des nordfriesischen Festlandes von Hermann Hinz,

Erdgeschichtliches aus Kreisen Husum und Südtondern von Ernst Dittmer

Steinbeil 1957 Soholmfeld
Orginal soll im Nissenhaus Husum liegen.
Hermann Pohlmann
Alter ca. 2100 Jahre v. C.

vierseitig bearbeitet, brauner Flint

14,5 cm lang - 2,4 cm breit - 4,3 cm hoch

Schardebüll
Carsten Peter Nissen

Dolchgriff aus Flintstein

länge: 80 mm breite: vorne 20 mm hinten 40 mm höhe: 12 mm
Alter ca. 1800 Jahre v. C.
Oktober 1999 Soholmfeld
Matthias Block

Beilchen:

Jungsteinzeit Fundort: wahrscheinlich Enge

Länge: 8,3 cm; Höhe: 4 cm; Breite: 1,4 cm

Klingen mit Endkatusche, Steinbeil

 

Hammerbeil:

Länge: 10,3 cm; Höhe: 6,3 cm; Breite: 3,1 cm

Klingenkratzer

Kernstein

3000 bis 4000 v. Chr Jungsteinzeit ( C. P. Nissen )

Hier geht es nach Soholm

 

Kernstein
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